Infinite Scrolling, Storytelling, Authentic Photo/Video Content, Typo und ganz viel UX – so kann man die Webdesign-Trends 2016 zusammenfassen. Doch was ist das alles? Die einzelnen Begriffe haben wir für Sie zusammengetragen und erklären, was sich dahinter verbirgt.
Infinite Scrolling
Beginnen wir mit der Unendlichkeit. Sie ist so alt wie das Universum, aber noch lange nicht vorbei. Auch die Webdesigner haben sie längst für sich entdeckt und so scrollt man bei Facebook, Google Bildersuche, Printerest und Co. bereits seit geraumer Zeit nach unten, nach unten und noch weiter nach unten. Infinite Scrolling ist der Fachbegriff hierfür und 2016 ist mit einer deutlichen Zunahme dieses Spieltrieb fördernden und Neugier weckenden Darstellungsphänomens auch auf Unternehmenswebsites zu rechnen.
Storytelling
Sie wollen einen Bus bewerben? Dann erzählen Sie die Geschichte von Oma Gertrud. Denn sie ist täglich mit genau diesem Bus unterwegs, weiß von den Vorteilen der Niederflurtechnik zu berichten, den Blick aus den Panoramafenstern zu schätzen und von den bequemen Sitzen schwärmt sie auch. Die Zeiten, in denen ein Hersteller sagen konnte, dass sein Bus der beste ist, sind vorbei. Es sind Menschen wie Oma Gertrud, die 2016 den Ton angeben werden.
Authentic Photo/Video Content
2016 ist das Jahr der großen Bilder. Websites machen mit ihnen auf, manchmal statisch, manchmal bewegt, aber immer authentisch. Man geht weg von den Stockphotos und zeigt die Realität – und das auch gerne mal in 360 Grad. Auch hier wird die Neugier der Website-Besucher geweckt. Und, mal ehrlich, das ist doch genau das, was so eine Website erreichen soll.
Typo
Bilder sagen mehr als 1.000 Worte und Videos setzen da vielleicht noch einen drauf. Ohne Geschriebenes kommen Websites aber auch 2016 nicht aus. Wie schon im Vorjahr sind große Schriften angesagt, gerne auch in bunter Kombination was Farbe und Art angeht.
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UX
UX ist die Kurzform von User Experience, also Nutzererfahrung, und im Grunde die Quintessenz aus allen voranstehenden Punkten. Intuitive Bedienbarkeit und Spaß bei der Sache sind auch 2016 wichtiger als erschöpfend lange Menüs, Texte oder Aufzählungen. Damit ist alles gesagt.